Programm

Auch in der nächsten Ballsaison erwartet die Besucher*innen des Regenbogenballs wieder ein abwechslungsreiches Programm. Unsere Künstler*innen bieten ein breites Spektrum an Performances. Einen Eindruck davon gibt die Übersicht weiter unten über unserer Künstler*innen von letzten Ballabend. Wir freuen uns schon, euch im Herbst 2024 die Künstler*innen für den kommenden Regenbogenball bekanntgeben zu dürfen. 

Hotelplan v4
Hotelplan
Regenbogenball 2025
Hotelplan v4

Künstler*innen des Regenbogenball 2024

  • Maya Hakvoort Musicaldarstellerin

    Die gebürtige Holländerin studierte am Konservatorium Maastricht klassischen Gesang und in Amsterdam Musical und Schauspiel. Ihre Theaterarbeit begann sie 1989 mit CHICAGO in Belgien/Niederlande. Gleich darauf folgten zahlreiche Rollen in internationalen Produktionen.

    1994 gelang ihr als „Elisabeth“ der Durchbruch in Österreich, wo sie vom Publikum bis heute gefeiert wird. Diese Rolle der Kaiserin der Herzen verkörperte sie noch über 1.000 Male, unter anderem auch in Japan und Triest.

    Darüber hinaus spielte sie zahlreiche Hauptrollen u.a. CHICAGO, LES MISÉRABLES, ASPECTS OF LOVE, DIE DREI MUSKETIERE, JEKYLL & HYDE, EVITA, HIGH SOCIETY, KISS ME, KATE, VICTOR/VICTORIA, REBECCA, LOVE NEVER DIES, SUNSET BOULEVARD, CATS, NEXT TO NORMAL, DON CAMILLO & PEPPONE.

    Weiters produziert Maya Hakvoort mit ihrer Firma MH Music Productions ihre Solo Programme sowie VOICES OF MUSICAL und THE MUSIC OF BOND.

    Maya Hakvoort wurde 2011 mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet und 2016 mit dem Goldenen Rathausmann der Stadt Wien sowie dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich.

    Ab Dezember 2023 steht sie wieder in SUNSET BOULEVARD als die von einem Comeback träumende Diva Norma Desmond auf der Bühne des Tiroler Landestheater. Diese gesanglich wie darstellerisch anspruchsvolle Rolle verkörperte Maya Hakvoort bereits 2022 im Stadttheater Baden, wofür sie allabendlich mit Standing Ovations gefeiert wurde und mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis für die „Beste Musicaldarstellung“ ausgezeichnet wurde.

    2024 steht ein neues Soloprogramm auf dem Plan – Premiere am 19.4. in Wien – SAVE THE DATE!

  • Club Couleur Dragqueens

    by Grazia Patricia & Metamorkid

    Der Club Couleur vereint Comedy, Tanz, Gesang, Lipsync & Burlesque im Zeichen des Regenbogens. Monatlich neu, bekommen queere PerformerInnen eine Bühne in der buntesten Revue der Stadt.

    Bunt, wie seine GastgeberInnen – Grazia Patricia & Metamorkid.

    Die zwei Queens könnten unterschiedlicher nicht sein: Metamorkid, eine herausragende Performance- & Fashion Queen und die Comedy Queen Grazia Patricia, die Kleinkunstprinzessin ergänzen sich und laden diverse KünstlerInnen als Gäste ein um eine Brücke zwischen schwarz und weiß zu schlagen.

    Eine Revue, die diverse Farben bekennt. Eine Revue für Alle.

    Everybody is welcome!

    Foto: © Doris Himmelbauer

  • Opernstudio der Volksoper Wien Künstler*innen

    Die Volksoper Wien hat es sich zum Herzensprojekt gemacht, Musiktheater in all seinen Facetten lebendig, aktuell, jung und hochkarätig zu halten. In diesem Vorhaben muss die Förderung des künstlerischen Nachwuchses elementarer Bestandteil sein, denn: Die Zukunft beginnt heute! Mit der Spielzeit 2022/2023 wurde dank der großzügigen Unterstützung der Christian Zeller Privatstiftung die Neugründung eines Opernstudios an der Volksoper ermöglicht. Sechs internationale Sänger*innen und ein*e Pianist*in werden in diesem Programm zwei Jahre lang auf dem Weg zwischen Studium und Berufsleben begleitet. Sie erhalten regelmäßige Coachings, Meisterkurse, Schauspiel-, Tanz- und Sprachunterricht, Workshops, die sie auf die speziellen mentalen und körperlichen Herausforderungen des Künstler*innenalltags vorbereiten sollen, Vorsingen, Tools für ihr Karrieremanagement und natürlich die Möglichkeit in eigenen Opernstudio-Produktionen, aber auch auf der Bühne der Volksoper, die ersten Schritte zu machen.

    Doch die kreative Kraft der jungen Studiomitglieder soll sich auch darüber hinaus entfalten können. Das Opernstudio ist ein Ort, an dem eine lebendige und kollektive Auseinandersetzung mit Musiktheater stattfindet. Die Individualität der einzelnen Mitglieder fließt so ganz direkt in die Ergebnisse der Arbeit ein, in die Suche nach neuen Spielformen, Spielorten und Sichtweisen auf Musiktheater.

    Dieses breitgefächerte Angebot des Opernstudios soll den teilnehmenden Künstler*innen die Möglichkeit geben, persönlich zu wachsen. Stimmlich, fachlich, musikalisch, schauspielerisch, aber auch inhaltlich und menschlich.

    Die Volksoper Wien will mit eigenständigen und eigensinnigen Persönlichkeiten ihren Beitrag zur Weiterentwicklung eines Berufsbilds und des Genres Musiktheater leisten.

  • Gregor Eisenhut Bassbariton

    Gregor Eisenhut begann seine musikalische Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben, die er später an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Fach klassischer Gesang fortsetzte. 2018 debütierte er als Papageno in Mozarts Die Zauberflöte im Schlosstheater Schönbrunn und übernahm noch im gleichen Jahr die Rolle des Leporello in einer Produktion von Don Giovanni.

    Die Vielseitigkeit des 27-Jährigen zeigt sich in einem breiten Repertoire, das von klassischen Opernrollen wie Figaro (Le Nozze di Figaro, Mozart), Guglielmo (Così fan tutte, Mozart), Schaunard (La Boheme, Puccini), Dott. Malatesta (Don Pasquale, Donizetti) und Kezal (Die verkaufte Braut, Smetana) über Konzertliteratur und liturgischen Werken bis hin zu zeitgenössischen Interpretationen reicht. 

    Weiters belegte Eisenhut den zweiten Platz beim Heinrich Strecker Wettbewerb 2023 in der Sparte Musical und erhielt außerdem den bedeutsamen Publikumspreis sowie den Preis für die beste Interpretation des Wiener Liedes. Als Sieger des Wettbewerbs Musica Juventutis trat er im November 2022 mit einem Soloprogramm im Wiener Konzerthaus auf.

    Parallel zu seiner musikalischen Karriere schloss der Bassbariton ein Studium der Betriebswirtschaft ab. Zu seinen bevorstehenden Projekten zählt ein Engagement bei den Vereinigten Bühnen Bozen, wo er in einer Produktion von Die lustige Witwe zu sehen sein wird. Darüber hinaus ist er seit letztem Jahr fester Bestandteil der Schloss Schönbrunn Konzerte.

    Foto: Martin Tesar

  • Thilo Cubasch Tenor

    Der Tenor Thilo Cubasch wuchs in Bregenz auf, wo er besonders durch die Festspiele früh mit der Opernwelt in Kontakt kam. Nach seinem Schulabschluss absolvierte er zunächst das Studium der Philosophie mit Wirtschaftsschwerpunkt an der Universität Wien, seinen Bachelor im Fach Sologesang schloss er danach mit Auszeichnung in der Klasse von Yuly Khomenko an der MUK in Wien ab. 2022 wechselte er für den Master in die Klassen von KS Angelika Kirchschlager und Peter Edelmann an die MDW. 

    Erste Erfahrungen auf großen Bühnen konnte er 2022 als Cover in Monteverdis Orfeo an der Wiener Staatsoper sammeln. Auch als Oratoriensänger ist Thilo Cubasch sehr gefragt. So sang er die Solopartien in Schumanns Der Rose Pilgerfahrt, Saint-Saëns Oratorio de Noël und Haydns Die Schöpfung. An der Seite namhafter Dirigenten wie Erwin Ortner und Alois Glaßner führten ihn weitere Projekte in den Wiener Stephansdom und das Schlosstheater Schönbrunn. Als Liedsänger zeigte er sich mit Stücken von Brahms und Schumann im Wiener Musikverein und konzertierte im vergangenen Sommer an der Seite von KS Daniela Fally und Peter Edelmann bei den Niederösterreichischen Serenadenkonzerten. 

    In der Saison 2023/24 ist er in der Tenorpartie in Rossinis Petite Messe solennelle im Kloster Lügum sowie dem Dom zu Hadersleben in Dänemark zu hören. Hinzu kommen die Rollendebuts in Brittens Turn of the Screw als Quint sowie des Fenton in Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor.

    Foto: Marlena König

  • Peter Schreiber Moderator

    Durch den Abend führt Peter Schreiber. Der Musikjournalist und Moderator ist seit fast 18 Jahren in der Musik- und Eventbranche unterwegs. Auf dem Wiener Stadtsender W24 war er unter anderem im Live-Magazin „Guten Abend Wien“ und der Lifestyle-Sendung „#POP!“ zu sehen, aktuell stellt er auch als Host der wöchentlichen „Austrozone“ die großen Acts und Newcomer der heimischen Musikszene vor.

    Daneben ist er vom ORF beauftragt, als einer der Scouts für den Eurovision Song Contest 2024 mögliche Künstler*innen und Titel zu finden.

  • Bernard Bach Tanzmeister Eröffnungskomitee

    Vom Nichttänzer zum Zeremonienmeister: Bernard Bach (geb. 1979) startete seine Tanzkarriere 1998 in der Tanzschule Mühlsiegel. Aber erst 2004 hörte er von der Tanzschule Stanek und dem Wiener Regenbogenball. Jahrelang eröffnete er als Tänzer im Komitee unter Anleitung von Tanzmeister Wolfgang Stanek, bis er dessen Assistent wurde. Seitdem agierte er als „gute“ Seele und Stütze bei den Tanzproben und als Choreograf. Nach der Ausbildung zum Tanzmeister (2013) und viele Bälle später leitet er seit 2017 nun selbst das Tanzkomitee des Regenbogenballs.

    Bernard Bach gestaltete viele andere Bälle nicht nur in Wien, sondern auch im Ausland.

  • DJane NicA

    Wer Ohren und Nase voll hat von monotonen Beats und einschlafenden Füßen, ist bei NicA richtig aufgehoben. Ein musikalisches Talent, das schon als 6-jährige hinter dem Klavier saß, versteht es nun mit CD-Player & Mischpult dem Tanzpublikum einzuheizen.

    Seit 2010 bespielt sie Clubs wie Palais Auersperg, Volksgarten Säulenhalle, Elysium, Camera, Titanic, Rote Bar, Heart Club uvm. und ist seit 2011 Resident DJ der erfolgreichen LGBTIQ-Veranstaltungsserie PiNKED.

    Im Sommer 2013 begann NicA’s Auslandsbooking-Serie gleich mal mit Palma de Mallorca gefolgt von München und Berlin, aber auch bei der Radiosendung FM4 – La Boum Deluxe konnte man schon ihrem einzigartigen Sound lauschen. Österreichs grösster Charity Event „Life Ball“ hat in weiterer Folge die aufstrebende DJ für den Redcarpet gebucht und so gilt sie auch als regelmäßiger Act der Vienna Pride und rockte zuletzt auch die EuroPride Vienna 2019.

    Aber ihre Reise ist noch lange nicht zu Ende…So stay tuned!

  • DJ J’aime Julien

    J’aime Julien ist DJ, Event Manager, Booker und Multimedia-Bastler. Bekannt ist er vor allem für seine DJ-Sets und Visuals für diverse Partys und kreative Projekte in Wien, Graz, Berlin und Paris. Er ist Mit-Organisator einiger Veranstaltungsreihen – u.a. MALEFIZ, SISTERS und NAUGHTY NIGHT – und Resident-DJ bei Partys wie KIBBUTZ KLUB, CHARMA und VIENNA’S FIRST 2000s CLUB. Außerdem ist er verantwortlich für die DJ-Bookings einiger Bars in Wien via der Agentur the real Embassy of Style. Darunter Motto, Onyx Bar, The Bank Brasserie & Bar und Urban City Garden.

  • DJ Mart.i

    Mart.i ist seit Jahren als DJ tätig und auf Events wie The Circus, KEN Club oder auch dem LifeBall bekannt geworden. Auch sonst versorgt er die Wiener Community dank seiner Eventreihen wie Astronaughty oder XY mit passenden Beats und ausgelassener Partylaune.

  • DJ Shane

    Shane ist DJ und Veranstalter in Personalunion seit vielen Jahren. Als DJ sorgt er mit sensiblem Gespür für musikalische Höhepunkte und bewegt sich gerne zwischen Mainstream und Individualismus, Remixkultur und Circuit Sound.

  • Damenkapelle Johann Strauß Tanzmusik

    Das Ensemble spielt in kammermusikalischer Besetzung geleitet von der Stehgeige, ganz in der Wiener Tradition wie es schon zu Zeiten des Walzerkönigs Johann Strauß beliebt war. Das Repertoire umfasst die populären Melodien der Strauß-Dynastie sowie Werke von Josef Lanner, Franz Lehar, W.A. Mozart und Franz Schubert.

    Mit großem Erfolg musiziert die Wiener Damenkapelle Johann Strauß seit vielen Jahren in Wien bei Konzertauftritten, Events und Bällen. Auch im Ausland begeisterte sie ihr Publikum durch künstlerische Vielseitigkeit und musikalische Raffinesse, wie zum Beispiel beim Festival Virtuosi in der Philharmonie in Lemberg (Ukraine), bereits vier Mal bei Konzertauftritten in Nürnberg, drei Mal bei den Schloßkonzerten in Maria Enzersdorf. Mit Ausnahme von 2011 hat die Wiener Damenkapelle Johann Strauß bei jedem Regenbogenball seit 1999 aufgespielt.

  • A-live Tanzmusik

    Seit 2001 StimmungsmacherInnen beim Regenbogenball

    A-live spielen mit viel Freude und Gefühl, aber ohne Playbacks oder Computerunterstützung echte, handgemachte Musik. Seit 1998 – schon lange vor dem heutigen Tanzboom und „Dancing Stars“ – ist die Band in der heimischen Tanzszene ein Begriff für perfekt tanzbare Musik.

    Neben den Klassikern, die seit vielen Jahrzehnten für Tanzmusik verwendet werden, spielt die Band auch aktuelle Titel aus den Charts, die – sorgsam arrangiert – ebenfalls ideal zum Tanzen geeignet sind. Zum Repertoire von A-live gehören Standard- und Lateintänze wie z.B. Walzer, Rumba, Samba, Tango, Cha-Cha-Cha, Jive, Boogie, als auch gefühlvolle Balladen, Pop-, Disco- und Soulklassiker.

    Motto: Echte Tanzmusik für begeisterte Tänzer*innen und vielfältiges Repertoire für die Zuhörer*innen.

  • Desert Wind Lounge-Musik

    Groovige Jazz-Arrangements mit hebräischem Flair.

    Die Band Desert Wind ist seit 2001 ein fixer Bestandteil des Wiener Regenbogenballs. Begonnen hat sie in der Sissi-Bar, um dann über den Wintergarten in den Saal Österreich-Ungarn weiterzuziehen. Desert Wind sorgt mit seinen jazzigen Arrangements für stimmungsvolle Unterhaltung, zum Zuhören, Mitswingen und Mitsingen. Mit Lisa Nielsen-Spieler haben sie eine Sängerin internationalen Formats an Bord, die mit ihrer unvergleichlichen Stimme Gänsehaut und wohlige Schauer hervorruft. Die Kompositionen sind – trotz Ball-Atmosphäre – auch immer mit kurzen Improvisationen versehen, die durch die beiden Szene-Musiker Eric Lary (Gitarre) und Sandor Rigo (Saxophon) mit viel Gefühl vorgetragen werden. Aufs Tanzparkett zwingt die Zuhörer*innen die Band durch ihre Rhythmus-Abteilung: Peter Mayrhofer an der Percussion und Wolfgang „Joe“ Schirl am Bass.

  • Maya Hakvoort Musicaldarstellerin

    Die gebürtige Holländerin studierte am Konservatorium Maastricht klassischen Gesang und in Amsterdam Musical und Schauspiel. Ihre Theaterarbeit begann sie 1989 mit CHICAGO in Belgien/Niederlande. Gleich darauf folgten zahlreiche Rollen in internationalen Produktionen.

    1994 gelang ihr als „Elisabeth“ der Durchbruch in Österreich, wo sie vom Publikum bis heute gefeiert wird. Diese Rolle der Kaiserin der Herzen verkörperte sie noch über 1.000 Male, unter anderem auch in Japan und Triest.

    Darüber hinaus spielte sie zahlreiche Hauptrollen u.a. CHICAGO, LES MISÉRABLES, ASPECTS OF LOVE, DIE DREI MUSKETIERE, JEKYLL & HYDE, EVITA, HIGH SOCIETY, KISS ME, KATE, VICTOR/VICTORIA, REBECCA, LOVE NEVER DIES, SUNSET BOULEVARD, CATS, NEXT TO NORMAL, DON CAMILLO & PEPPONE.

    Weiters produziert Maya Hakvoort mit ihrer Firma MH Music Productions ihre Solo Programme sowie VOICES OF MUSICAL und THE MUSIC OF BOND.

    Maya Hakvoort wurde 2011 mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet und 2016 mit dem Goldenen Rathausmann der Stadt Wien sowie dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich.

    Ab Dezember 2023 steht sie wieder in SUNSET BOULEVARD als die von einem Comeback träumende Diva Norma Desmond auf der Bühne des Tiroler Landestheater. Diese gesanglich wie darstellerisch anspruchsvolle Rolle verkörperte Maya Hakvoort bereits 2022 im Stadttheater Baden, wofür sie allabendlich mit Standing Ovations gefeiert wurde und mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis für die „Beste Musicaldarstellung“ ausgezeichnet wurde.

    2024 steht ein neues Soloprogramm auf dem Plan – Premiere am 19.4. in Wien – SAVE THE DATE!

  • Club Couleur Dragqueens

    by Grazia Patricia & Metamorkid

    Der Club Couleur vereint Comedy, Tanz, Gesang, Lipsync & Burlesque im Zeichen des Regenbogens. Monatlich neu, bekommen queere PerformerInnen eine Bühne in der buntesten Revue der Stadt.

    Bunt, wie seine GastgeberInnen – Grazia Patricia & Metamorkid.

    Die zwei Queens könnten unterschiedlicher nicht sein: Metamorkid, eine herausragende Performance- & Fashion Queen und die Comedy Queen Grazia Patricia, die Kleinkunstprinzessin ergänzen sich und laden diverse KünstlerInnen als Gäste ein um eine Brücke zwischen schwarz und weiß zu schlagen.

    Eine Revue, die diverse Farben bekennt. Eine Revue für Alle.

    Everybody is welcome!

    Foto: © Doris Himmelbauer

  • Opernstudio der Volksoper Wien Künstler*innen

    Die Volksoper Wien hat es sich zum Herzensprojekt gemacht, Musiktheater in all seinen Facetten lebendig, aktuell, jung und hochkarätig zu halten. In diesem Vorhaben muss die Förderung des künstlerischen Nachwuchses elementarer Bestandteil sein, denn: Die Zukunft beginnt heute! Mit der Spielzeit 2022/2023 wurde dank der großzügigen Unterstützung der Christian Zeller Privatstiftung die Neugründung eines Opernstudios an der Volksoper ermöglicht. Sechs internationale Sänger*innen und ein*e Pianist*in werden in diesem Programm zwei Jahre lang auf dem Weg zwischen Studium und Berufsleben begleitet. Sie erhalten regelmäßige Coachings, Meisterkurse, Schauspiel-, Tanz- und Sprachunterricht, Workshops, die sie auf die speziellen mentalen und körperlichen Herausforderungen des Künstler*innenalltags vorbereiten sollen, Vorsingen, Tools für ihr Karrieremanagement und natürlich die Möglichkeit in eigenen Opernstudio-Produktionen, aber auch auf der Bühne der Volksoper, die ersten Schritte zu machen.

    Doch die kreative Kraft der jungen Studiomitglieder soll sich auch darüber hinaus entfalten können. Das Opernstudio ist ein Ort, an dem eine lebendige und kollektive Auseinandersetzung mit Musiktheater stattfindet. Die Individualität der einzelnen Mitglieder fließt so ganz direkt in die Ergebnisse der Arbeit ein, in die Suche nach neuen Spielformen, Spielorten und Sichtweisen auf Musiktheater.

    Dieses breitgefächerte Angebot des Opernstudios soll den teilnehmenden Künstler*innen die Möglichkeit geben, persönlich zu wachsen. Stimmlich, fachlich, musikalisch, schauspielerisch, aber auch inhaltlich und menschlich.

    Die Volksoper Wien will mit eigenständigen und eigensinnigen Persönlichkeiten ihren Beitrag zur Weiterentwicklung eines Berufsbilds und des Genres Musiktheater leisten.

  • Gregor Eisenhut Bassbariton

    Gregor Eisenhut begann seine musikalische Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben, die er später an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Fach klassischer Gesang fortsetzte. 2018 debütierte er als Papageno in Mozarts Die Zauberflöte im Schlosstheater Schönbrunn und übernahm noch im gleichen Jahr die Rolle des Leporello in einer Produktion von Don Giovanni.

    Die Vielseitigkeit des 27-Jährigen zeigt sich in einem breiten Repertoire, das von klassischen Opernrollen wie Figaro (Le Nozze di Figaro, Mozart), Guglielmo (Così fan tutte, Mozart), Schaunard (La Boheme, Puccini), Dott. Malatesta (Don Pasquale, Donizetti) und Kezal (Die verkaufte Braut, Smetana) über Konzertliteratur und liturgischen Werken bis hin zu zeitgenössischen Interpretationen reicht. 

    Weiters belegte Eisenhut den zweiten Platz beim Heinrich Strecker Wettbewerb 2023 in der Sparte Musical und erhielt außerdem den bedeutsamen Publikumspreis sowie den Preis für die beste Interpretation des Wiener Liedes. Als Sieger des Wettbewerbs Musica Juventutis trat er im November 2022 mit einem Soloprogramm im Wiener Konzerthaus auf.

    Parallel zu seiner musikalischen Karriere schloss der Bassbariton ein Studium der Betriebswirtschaft ab. Zu seinen bevorstehenden Projekten zählt ein Engagement bei den Vereinigten Bühnen Bozen, wo er in einer Produktion von Die lustige Witwe zu sehen sein wird. Darüber hinaus ist er seit letztem Jahr fester Bestandteil der Schloss Schönbrunn Konzerte.

    Foto: Martin Tesar

  • Thilo Cubasch Tenor

    Der Tenor Thilo Cubasch wuchs in Bregenz auf, wo er besonders durch die Festspiele früh mit der Opernwelt in Kontakt kam. Nach seinem Schulabschluss absolvierte er zunächst das Studium der Philosophie mit Wirtschaftsschwerpunkt an der Universität Wien, seinen Bachelor im Fach Sologesang schloss er danach mit Auszeichnung in der Klasse von Yuly Khomenko an der MUK in Wien ab. 2022 wechselte er für den Master in die Klassen von KS Angelika Kirchschlager und Peter Edelmann an die MDW. 

    Erste Erfahrungen auf großen Bühnen konnte er 2022 als Cover in Monteverdis Orfeo an der Wiener Staatsoper sammeln. Auch als Oratoriensänger ist Thilo Cubasch sehr gefragt. So sang er die Solopartien in Schumanns Der Rose Pilgerfahrt, Saint-Saëns Oratorio de Noël und Haydns Die Schöpfung. An der Seite namhafter Dirigenten wie Erwin Ortner und Alois Glaßner führten ihn weitere Projekte in den Wiener Stephansdom und das Schlosstheater Schönbrunn. Als Liedsänger zeigte er sich mit Stücken von Brahms und Schumann im Wiener Musikverein und konzertierte im vergangenen Sommer an der Seite von KS Daniela Fally und Peter Edelmann bei den Niederösterreichischen Serenadenkonzerten. 

    In der Saison 2023/24 ist er in der Tenorpartie in Rossinis Petite Messe solennelle im Kloster Lügum sowie dem Dom zu Hadersleben in Dänemark zu hören. Hinzu kommen die Rollendebuts in Brittens Turn of the Screw als Quint sowie des Fenton in Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor.

    Foto: Marlena König

  • Peter Schreiber Moderator

    Durch den Abend führt Peter Schreiber. Der Musikjournalist und Moderator ist seit fast 18 Jahren in der Musik- und Eventbranche unterwegs. Auf dem Wiener Stadtsender W24 war er unter anderem im Live-Magazin „Guten Abend Wien“ und der Lifestyle-Sendung „#POP!“ zu sehen, aktuell stellt er auch als Host der wöchentlichen „Austrozone“ die großen Acts und Newcomer der heimischen Musikszene vor.

    Daneben ist er vom ORF beauftragt, als einer der Scouts für den Eurovision Song Contest 2024 mögliche Künstler*innen und Titel zu finden.

  • Bernard Bach Tanzmeister Eröffnungskomitee

    Vom Nichttänzer zum Zeremonienmeister: Bernard Bach (geb. 1979) startete seine Tanzkarriere 1998 in der Tanzschule Mühlsiegel. Aber erst 2004 hörte er von der Tanzschule Stanek und dem Wiener Regenbogenball. Jahrelang eröffnete er als Tänzer im Komitee unter Anleitung von Tanzmeister Wolfgang Stanek, bis er dessen Assistent wurde. Seitdem agierte er als „gute“ Seele und Stütze bei den Tanzproben und als Choreograf. Nach der Ausbildung zum Tanzmeister (2013) und viele Bälle später leitet er seit 2017 nun selbst das Tanzkomitee des Regenbogenballs.

    Bernard Bach gestaltete viele andere Bälle nicht nur in Wien, sondern auch im Ausland.

  • DJane NicA

    Wer Ohren und Nase voll hat von monotonen Beats und einschlafenden Füßen, ist bei NicA richtig aufgehoben. Ein musikalisches Talent, das schon als 6-jährige hinter dem Klavier saß, versteht es nun mit CD-Player & Mischpult dem Tanzpublikum einzuheizen.

    Seit 2010 bespielt sie Clubs wie Palais Auersperg, Volksgarten Säulenhalle, Elysium, Camera, Titanic, Rote Bar, Heart Club uvm. und ist seit 2011 Resident DJ der erfolgreichen LGBTIQ-Veranstaltungsserie PiNKED.

    Im Sommer 2013 begann NicA’s Auslandsbooking-Serie gleich mal mit Palma de Mallorca gefolgt von München und Berlin, aber auch bei der Radiosendung FM4 – La Boum Deluxe konnte man schon ihrem einzigartigen Sound lauschen. Österreichs grösster Charity Event „Life Ball“ hat in weiterer Folge die aufstrebende DJ für den Redcarpet gebucht und so gilt sie auch als regelmäßiger Act der Vienna Pride und rockte zuletzt auch die EuroPride Vienna 2019.

    Aber ihre Reise ist noch lange nicht zu Ende…So stay tuned!

  • DJ J’aime Julien

    J’aime Julien ist DJ, Event Manager, Booker und Multimedia-Bastler. Bekannt ist er vor allem für seine DJ-Sets und Visuals für diverse Partys und kreative Projekte in Wien, Graz, Berlin und Paris. Er ist Mit-Organisator einiger Veranstaltungsreihen – u.a. MALEFIZ, SISTERS und NAUGHTY NIGHT – und Resident-DJ bei Partys wie KIBBUTZ KLUB, CHARMA und VIENNA’S FIRST 2000s CLUB. Außerdem ist er verantwortlich für die DJ-Bookings einiger Bars in Wien via der Agentur the real Embassy of Style. Darunter Motto, Onyx Bar, The Bank Brasserie & Bar und Urban City Garden.

  • DJ Mart.i

    Mart.i ist seit Jahren als DJ tätig und auf Events wie The Circus, KEN Club oder auch dem LifeBall bekannt geworden. Auch sonst versorgt er die Wiener Community dank seiner Eventreihen wie Astronaughty oder XY mit passenden Beats und ausgelassener Partylaune.

  • DJ Shane

    Shane ist DJ und Veranstalter in Personalunion seit vielen Jahren. Als DJ sorgt er mit sensiblem Gespür für musikalische Höhepunkte und bewegt sich gerne zwischen Mainstream und Individualismus, Remixkultur und Circuit Sound.

  • Damenkapelle Johann Strauß Tanzmusik

    Das Ensemble spielt in kammermusikalischer Besetzung geleitet von der Stehgeige, ganz in der Wiener Tradition wie es schon zu Zeiten des Walzerkönigs Johann Strauß beliebt war. Das Repertoire umfasst die populären Melodien der Strauß-Dynastie sowie Werke von Josef Lanner, Franz Lehar, W.A. Mozart und Franz Schubert.

    Mit großem Erfolg musiziert die Wiener Damenkapelle Johann Strauß seit vielen Jahren in Wien bei Konzertauftritten, Events und Bällen. Auch im Ausland begeisterte sie ihr Publikum durch künstlerische Vielseitigkeit und musikalische Raffinesse, wie zum Beispiel beim Festival Virtuosi in der Philharmonie in Lemberg (Ukraine), bereits vier Mal bei Konzertauftritten in Nürnberg, drei Mal bei den Schloßkonzerten in Maria Enzersdorf. Mit Ausnahme von 2011 hat die Wiener Damenkapelle Johann Strauß bei jedem Regenbogenball seit 1999 aufgespielt.

  • A-live Tanzmusik

    Seit 2001 StimmungsmacherInnen beim Regenbogenball

    A-live spielen mit viel Freude und Gefühl, aber ohne Playbacks oder Computerunterstützung echte, handgemachte Musik. Seit 1998 – schon lange vor dem heutigen Tanzboom und „Dancing Stars“ – ist die Band in der heimischen Tanzszene ein Begriff für perfekt tanzbare Musik.

    Neben den Klassikern, die seit vielen Jahrzehnten für Tanzmusik verwendet werden, spielt die Band auch aktuelle Titel aus den Charts, die – sorgsam arrangiert – ebenfalls ideal zum Tanzen geeignet sind. Zum Repertoire von A-live gehören Standard- und Lateintänze wie z.B. Walzer, Rumba, Samba, Tango, Cha-Cha-Cha, Jive, Boogie, als auch gefühlvolle Balladen, Pop-, Disco- und Soulklassiker.

    Motto: Echte Tanzmusik für begeisterte Tänzer*innen und vielfältiges Repertoire für die Zuhörer*innen.

  • Desert Wind Lounge-Musik

    Groovige Jazz-Arrangements mit hebräischem Flair.

    Die Band Desert Wind ist seit 2001 ein fixer Bestandteil des Wiener Regenbogenballs. Begonnen hat sie in der Sissi-Bar, um dann über den Wintergarten in den Saal Österreich-Ungarn weiterzuziehen. Desert Wind sorgt mit seinen jazzigen Arrangements für stimmungsvolle Unterhaltung, zum Zuhören, Mitswingen und Mitsingen. Mit Lisa Nielsen-Spieler haben sie eine Sängerin internationalen Formats an Bord, die mit ihrer unvergleichlichen Stimme Gänsehaut und wohlige Schauer hervorruft. Die Kompositionen sind – trotz Ball-Atmosphäre – auch immer mit kurzen Improvisationen versehen, die durch die beiden Szene-Musiker Eric Lary (Gitarre) und Sandor Rigo (Saxophon) mit viel Gefühl vorgetragen werden. Aufs Tanzparkett zwingt die Zuhörer*innen die Band durch ihre Rhythmus-Abteilung: Peter Mayrhofer an der Percussion und Wolfgang „Joe“ Schirl am Bass.

Maya Hakvoort Musicaldarstellerin

Die gebürtige Holländerin studierte am Konservatorium Maastricht klassischen Gesang und in Amsterdam Musical und Schauspiel. Ihre Theaterarbeit begann sie 1989 mit CHICAGO in Belgien/Niederlande. Gleich darauf folgten zahlreiche Rollen in internationalen Produktionen.

1994 gelang ihr als „Elisabeth“ der Durchbruch in Österreich, wo sie vom Publikum bis heute gefeiert wird. Diese Rolle der Kaiserin der Herzen verkörperte sie noch über 1.000 Male, unter anderem auch in Japan und Triest.

Darüber hinaus spielte sie zahlreiche Hauptrollen u.a. CHICAGO, LES MISÉRABLES, ASPECTS OF LOVE, DIE DREI MUSKETIERE, JEKYLL & HYDE, EVITA, HIGH SOCIETY, KISS ME, KATE, VICTOR/VICTORIA, REBECCA, LOVE NEVER DIES, SUNSET BOULEVARD, CATS, NEXT TO NORMAL, DON CAMILLO & PEPPONE.

Weiters produziert Maya Hakvoort mit ihrer Firma MH Music Productions ihre Solo Programme sowie VOICES OF MUSICAL und THE MUSIC OF BOND.

Maya Hakvoort wurde 2011 mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet und 2016 mit dem Goldenen Rathausmann der Stadt Wien sowie dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich.

Ab Dezember 2023 steht sie wieder in SUNSET BOULEVARD als die von einem Comeback träumende Diva Norma Desmond auf der Bühne des Tiroler Landestheater. Diese gesanglich wie darstellerisch anspruchsvolle Rolle verkörperte Maya Hakvoort bereits 2022 im Stadttheater Baden, wofür sie allabendlich mit Standing Ovations gefeiert wurde und mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis für die „Beste Musicaldarstellung“ ausgezeichnet wurde.

2024 steht ein neues Soloprogramm auf dem Plan – Premiere am 19.4. in Wien – SAVE THE DATE!

Maya Hakvoort
Club Couleur Dragqueens

by Grazia Patricia & Metamorkid

Der Club Couleur vereint Comedy, Tanz, Gesang, Lipsync & Burlesque im Zeichen des Regenbogens. Monatlich neu, bekommen queere PerformerInnen eine Bühne in der buntesten Revue der Stadt.

Bunt, wie seine GastgeberInnen – Grazia Patricia & Metamorkid.

Die zwei Queens könnten unterschiedlicher nicht sein: Metamorkid, eine herausragende Performance- & Fashion Queen und die Comedy Queen Grazia Patricia, die Kleinkunstprinzessin ergänzen sich und laden diverse KünstlerInnen als Gäste ein um eine Brücke zwischen schwarz und weiß zu schlagen.

Eine Revue, die diverse Farben bekennt. Eine Revue für Alle.

Everybody is welcome!

Foto: © Doris Himmelbauer

Opernstudio der Volksoper Wien Künstler*innen

Die Volksoper Wien hat es sich zum Herzensprojekt gemacht, Musiktheater in all seinen Facetten lebendig, aktuell, jung und hochkarätig zu halten. In diesem Vorhaben muss die Förderung des künstlerischen Nachwuchses elementarer Bestandteil sein, denn: Die Zukunft beginnt heute! Mit der Spielzeit 2022/2023 wurde dank der großzügigen Unterstützung der Christian Zeller Privatstiftung die Neugründung eines Opernstudios an der Volksoper ermöglicht. Sechs internationale Sänger*innen und ein*e Pianist*in werden in diesem Programm zwei Jahre lang auf dem Weg zwischen Studium und Berufsleben begleitet. Sie erhalten regelmäßige Coachings, Meisterkurse, Schauspiel-, Tanz- und Sprachunterricht, Workshops, die sie auf die speziellen mentalen und körperlichen Herausforderungen des Künstler*innenalltags vorbereiten sollen, Vorsingen, Tools für ihr Karrieremanagement und natürlich die Möglichkeit in eigenen Opernstudio-Produktionen, aber auch auf der Bühne der Volksoper, die ersten Schritte zu machen.

Doch die kreative Kraft der jungen Studiomitglieder soll sich auch darüber hinaus entfalten können. Das Opernstudio ist ein Ort, an dem eine lebendige und kollektive Auseinandersetzung mit Musiktheater stattfindet. Die Individualität der einzelnen Mitglieder fließt so ganz direkt in die Ergebnisse der Arbeit ein, in die Suche nach neuen Spielformen, Spielorten und Sichtweisen auf Musiktheater.

Dieses breitgefächerte Angebot des Opernstudios soll den teilnehmenden Künstler*innen die Möglichkeit geben, persönlich zu wachsen. Stimmlich, fachlich, musikalisch, schauspielerisch, aber auch inhaltlich und menschlich.

Die Volksoper Wien will mit eigenständigen und eigensinnigen Persönlichkeiten ihren Beitrag zur Weiterentwicklung eines Berufsbilds und des Genres Musiktheater leisten.

Opernstudio der Volksoper Wien
Gregor Eisenhut Bassbariton

Gregor Eisenhut begann seine musikalische Ausbildung bei den Wiener Sängerknaben, die er später an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien im Fach klassischer Gesang fortsetzte. 2018 debütierte er als Papageno in Mozarts Die Zauberflöte im Schlosstheater Schönbrunn und übernahm noch im gleichen Jahr die Rolle des Leporello in einer Produktion von Don Giovanni.

Die Vielseitigkeit des 27-Jährigen zeigt sich in einem breiten Repertoire, das von klassischen Opernrollen wie Figaro (Le Nozze di Figaro, Mozart), Guglielmo (Così fan tutte, Mozart), Schaunard (La Boheme, Puccini), Dott. Malatesta (Don Pasquale, Donizetti) und Kezal (Die verkaufte Braut, Smetana) über Konzertliteratur und liturgischen Werken bis hin zu zeitgenössischen Interpretationen reicht. 

Weiters belegte Eisenhut den zweiten Platz beim Heinrich Strecker Wettbewerb 2023 in der Sparte Musical und erhielt außerdem den bedeutsamen Publikumspreis sowie den Preis für die beste Interpretation des Wiener Liedes. Als Sieger des Wettbewerbs Musica Juventutis trat er im November 2022 mit einem Soloprogramm im Wiener Konzerthaus auf.

Parallel zu seiner musikalischen Karriere schloss der Bassbariton ein Studium der Betriebswirtschaft ab. Zu seinen bevorstehenden Projekten zählt ein Engagement bei den Vereinigten Bühnen Bozen, wo er in einer Produktion von Die lustige Witwe zu sehen sein wird. Darüber hinaus ist er seit letztem Jahr fester Bestandteil der Schloss Schönbrunn Konzerte.

Foto: Martin Tesar

Gregor Eisenhut
Thilo Cubasch Tenor

Der Tenor Thilo Cubasch wuchs in Bregenz auf, wo er besonders durch die Festspiele früh mit der Opernwelt in Kontakt kam. Nach seinem Schulabschluss absolvierte er zunächst das Studium der Philosophie mit Wirtschaftsschwerpunkt an der Universität Wien, seinen Bachelor im Fach Sologesang schloss er danach mit Auszeichnung in der Klasse von Yuly Khomenko an der MUK in Wien ab. 2022 wechselte er für den Master in die Klassen von KS Angelika Kirchschlager und Peter Edelmann an die MDW. 

Erste Erfahrungen auf großen Bühnen konnte er 2022 als Cover in Monteverdis Orfeo an der Wiener Staatsoper sammeln. Auch als Oratoriensänger ist Thilo Cubasch sehr gefragt. So sang er die Solopartien in Schumanns Der Rose Pilgerfahrt, Saint-Saëns Oratorio de Noël und Haydns Die Schöpfung. An der Seite namhafter Dirigenten wie Erwin Ortner und Alois Glaßner führten ihn weitere Projekte in den Wiener Stephansdom und das Schlosstheater Schönbrunn. Als Liedsänger zeigte er sich mit Stücken von Brahms und Schumann im Wiener Musikverein und konzertierte im vergangenen Sommer an der Seite von KS Daniela Fally und Peter Edelmann bei den Niederösterreichischen Serenadenkonzerten. 

In der Saison 2023/24 ist er in der Tenorpartie in Rossinis Petite Messe solennelle im Kloster Lügum sowie dem Dom zu Hadersleben in Dänemark zu hören. Hinzu kommen die Rollendebuts in Brittens Turn of the Screw als Quint sowie des Fenton in Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor.

Foto: Marlena König

Thilo Cubasch
Peter Schreiber Moderator

Durch den Abend führt Peter Schreiber. Der Musikjournalist und Moderator ist seit fast 18 Jahren in der Musik- und Eventbranche unterwegs. Auf dem Wiener Stadtsender W24 war er unter anderem im Live-Magazin „Guten Abend Wien“ und der Lifestyle-Sendung „#POP!“ zu sehen, aktuell stellt er auch als Host der wöchentlichen „Austrozone“ die großen Acts und Newcomer der heimischen Musikszene vor.

Daneben ist er vom ORF beauftragt, als einer der Scouts für den Eurovision Song Contest 2024 mögliche Künstler*innen und Titel zu finden.

Peter Schreiber
Bernard Bach Tanzmeister Eröffnungskomitee

Vom Nichttänzer zum Zeremonienmeister: Bernard Bach (geb. 1979) startete seine Tanzkarriere 1998 in der Tanzschule Mühlsiegel. Aber erst 2004 hörte er von der Tanzschule Stanek und dem Wiener Regenbogenball. Jahrelang eröffnete er als Tänzer im Komitee unter Anleitung von Tanzmeister Wolfgang Stanek, bis er dessen Assistent wurde. Seitdem agierte er als „gute“ Seele und Stütze bei den Tanzproben und als Choreograf. Nach der Ausbildung zum Tanzmeister (2013) und viele Bälle später leitet er seit 2017 nun selbst das Tanzkomitee des Regenbogenballs.

Bernard Bach gestaltete viele andere Bälle nicht nur in Wien, sondern auch im Ausland.

DJane NicA

Wer Ohren und Nase voll hat von monotonen Beats und einschlafenden Füßen, ist bei NicA richtig aufgehoben. Ein musikalisches Talent, das schon als 6-jährige hinter dem Klavier saß, versteht es nun mit CD-Player & Mischpult dem Tanzpublikum einzuheizen.

Seit 2010 bespielt sie Clubs wie Palais Auersperg, Volksgarten Säulenhalle, Elysium, Camera, Titanic, Rote Bar, Heart Club uvm. und ist seit 2011 Resident DJ der erfolgreichen LGBTIQ-Veranstaltungsserie PiNKED.

Im Sommer 2013 begann NicA’s Auslandsbooking-Serie gleich mal mit Palma de Mallorca gefolgt von München und Berlin, aber auch bei der Radiosendung FM4 – La Boum Deluxe konnte man schon ihrem einzigartigen Sound lauschen. Österreichs grösster Charity Event „Life Ball“ hat in weiterer Folge die aufstrebende DJ für den Redcarpet gebucht und so gilt sie auch als regelmäßiger Act der Vienna Pride und rockte zuletzt auch die EuroPride Vienna 2019.

Aber ihre Reise ist noch lange nicht zu Ende…So stay tuned!

DJ J’aime Julien

J’aime Julien ist DJ, Event Manager, Booker und Multimedia-Bastler. Bekannt ist er vor allem für seine DJ-Sets und Visuals für diverse Partys und kreative Projekte in Wien, Graz, Berlin und Paris. Er ist Mit-Organisator einiger Veranstaltungsreihen – u.a. MALEFIZ, SISTERS und NAUGHTY NIGHT – und Resident-DJ bei Partys wie KIBBUTZ KLUB, CHARMA und VIENNA’S FIRST 2000s CLUB. Außerdem ist er verantwortlich für die DJ-Bookings einiger Bars in Wien via der Agentur the real Embassy of Style. Darunter Motto, Onyx Bar, The Bank Brasserie & Bar und Urban City Garden.

DJ Mart.i

Mart.i ist seit Jahren als DJ tätig und auf Events wie The Circus, KEN Club oder auch dem LifeBall bekannt geworden. Auch sonst versorgt er die Wiener Community dank seiner Eventreihen wie Astronaughty oder XY mit passenden Beats und ausgelassener Partylaune.

DJ Shane

Shane ist DJ und Veranstalter in Personalunion seit vielen Jahren. Als DJ sorgt er mit sensiblem Gespür für musikalische Höhepunkte und bewegt sich gerne zwischen Mainstream und Individualismus, Remixkultur und Circuit Sound.

Damenkapelle Johann Strauß Tanzmusik

Das Ensemble spielt in kammermusikalischer Besetzung geleitet von der Stehgeige, ganz in der Wiener Tradition wie es schon zu Zeiten des Walzerkönigs Johann Strauß beliebt war. Das Repertoire umfasst die populären Melodien der Strauß-Dynastie sowie Werke von Josef Lanner, Franz Lehar, W.A. Mozart und Franz Schubert.

Mit großem Erfolg musiziert die Wiener Damenkapelle Johann Strauß seit vielen Jahren in Wien bei Konzertauftritten, Events und Bällen. Auch im Ausland begeisterte sie ihr Publikum durch künstlerische Vielseitigkeit und musikalische Raffinesse, wie zum Beispiel beim Festival Virtuosi in der Philharmonie in Lemberg (Ukraine), bereits vier Mal bei Konzertauftritten in Nürnberg, drei Mal bei den Schloßkonzerten in Maria Enzersdorf. Mit Ausnahme von 2011 hat die Wiener Damenkapelle Johann Strauß bei jedem Regenbogenball seit 1999 aufgespielt.

A-live Tanzmusik

Seit 2001 StimmungsmacherInnen beim Regenbogenball

A-live spielen mit viel Freude und Gefühl, aber ohne Playbacks oder Computerunterstützung echte, handgemachte Musik. Seit 1998 – schon lange vor dem heutigen Tanzboom und „Dancing Stars“ – ist die Band in der heimischen Tanzszene ein Begriff für perfekt tanzbare Musik.

Neben den Klassikern, die seit vielen Jahrzehnten für Tanzmusik verwendet werden, spielt die Band auch aktuelle Titel aus den Charts, die – sorgsam arrangiert – ebenfalls ideal zum Tanzen geeignet sind. Zum Repertoire von A-live gehören Standard- und Lateintänze wie z.B. Walzer, Rumba, Samba, Tango, Cha-Cha-Cha, Jive, Boogie, als auch gefühlvolle Balladen, Pop-, Disco- und Soulklassiker.

Motto: Echte Tanzmusik für begeisterte Tänzer*innen und vielfältiges Repertoire für die Zuhörer*innen.

Desert Wind Lounge-Musik

Groovige Jazz-Arrangements mit hebräischem Flair.

Die Band Desert Wind ist seit 2001 ein fixer Bestandteil des Wiener Regenbogenballs. Begonnen hat sie in der Sissi-Bar, um dann über den Wintergarten in den Saal Österreich-Ungarn weiterzuziehen. Desert Wind sorgt mit seinen jazzigen Arrangements für stimmungsvolle Unterhaltung, zum Zuhören, Mitswingen und Mitsingen. Mit Lisa Nielsen-Spieler haben sie eine Sängerin internationalen Formats an Bord, die mit ihrer unvergleichlichen Stimme Gänsehaut und wohlige Schauer hervorruft. Die Kompositionen sind – trotz Ball-Atmosphäre – auch immer mit kurzen Improvisationen versehen, die durch die beiden Szene-Musiker Eric Lary (Gitarre) und Sandor Rigo (Saxophon) mit viel Gefühl vorgetragen werden. Aufs Tanzparkett zwingt die Zuhörer*innen die Band durch ihre Rhythmus-Abteilung: Peter Mayrhofer an der Percussion und Wolfgang „Joe“ Schirl am Bass.